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Das Ascher Archiv

Ascher ArchivDer Grundstock des Archivs der Stiftung Ascher Kulturbesitz wurde bereits in den 1950er Jahren als Privatsammlung von Helmut Klaubert gelegt, dem späteren ersten Leiter des Archivs. Von Selb zog das Archiv 2002 nach Rehau um. Es befindet sich nun in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ascher Heimatstube im Museumszentrum. Beide Einrichtungen dienen dazu, das Wissen über die Geschichte der Stadt Asch und des Ascher Gebietes bis zur Vertreibung der deutschen Bewohner nach dem Zweiten Weltkrieg zu bewahren.

Im Archiv geschieht dies in 56 Stahlschränken. Tausende von Objekten werden darin aufgehoben: Urkunden, persönliche Dokumente, Zeitungen, Zeichnungen, Kirchenmatrikel, Fotos, Mikrofilme, Karten, Bücher, Forschungsmaterial. Vor allem aus Nachlässen kommen immer wieder neue Bestände hinzu. Gleichzeitig wächst auch die Zahl der Anfragen aus dem In- und Ausland. Das Archiv selbst ist allerdings nur nach Absprache für Besucher geöffnet.

Mit dem digitalen Archiv, das im Internet einsehbar ist, soll dem steigenden Interesse an der deutschen Kulturgeschichte im Ascher Land entsprochen und dieses gefördert werden. Es bietet die Suche in einem Bestand mit rund 10.000 Materialien, stellt Sonderbestände und deren historischen Hintergrund dar und ermöglicht die Anforderung von Unterlagen bei der Archivleitung.

Gerne ist die Stiftung bereit, weitere Materialien in ihre Sammlung aufzunehmen. Wer Bücher, Dokumente, Urkunden oder Fotos zum Thema spenden möchte, trägt dazu bei, dass diese dauerhaft für die Nachwelt bewahrt werden. Anmeldungen für einen Besuch im Archiv in Rehau bitte hier.

Die Digitalisierung des Ascher Archivs und seine Präsentation im Internet wurden gefördert von der Hermann und Bertl-Müller Stiftung Hof, der Oberfranken-Stiftung Bayreuth und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen München.

LandesstelleOberfranken StiftungMüllerstiftung

Thomas Schott
Copyright: Stiftung Ascher Kulturbesitz

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